1.d4
Sf6
2.c4
g6
3.Sc3
Lg7
4.e4
d6
Weiß muss auf den Schutz des Bauern d4 achten. Zwei wichtige Ansätze dazu sind Lc1-e3 und Sg1-f3. Wenn Weiß seinen Läufer auf e3 stellen will, muss er aber dem gegnerischen Springerzug nach g4 vorbeugen. Dazu bieten sich die Bauernzüge f2-f3 und h2-h3 an.
5.f3
Diese Variante ist nach dem deutschen Schachmeister Sämisch benannt. Sie ist (neben dem prinzipiell anders orientierten Sg1-f3) bei weitem der häufigste Zug. [Das gleiche Ziel – Beherrschung von g4 – verfolgt 5.h3
Doch wird dieser Zug extrem selten gespielt.] Die Hauptvariante geht etwa wie folgt weiter:
5…0-0
6.Le3
e5
7.d5
c6
8.Dd2
cxd5
9.cxd5
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