1.e4
e5
2.Sf3
Sc6
3.Lc4
Sf6
4.d4
exd4
5.0-0
Lc5
6.e5
d5
7.exf6
dxc4
8.Te1+
Kf8
Die klassische Fortsetzung, die lange als vorteilhaft für Schwarz galt.
9.Lg5
[9.fxg7+
Kxg7
10.Se5
Df6
hat heute nur noch historische Bedeutung.]
9…gxf6
[Eine nette Widerlegung findet 9…Dd7?
10.Lh6!
gxh6
11.Dd2
und die Mattdrohung ist nicht vernünftig zu parieren.]
10.Lh6+
Kg8
11.Sc3
Weiß setzt seine Entwicklung fort und macht sich dabei die unglückliche Postierung der schwarzen Figuren zunutze.
11…Lf8
Der schwarzfeldrige Läufer muss unbedingt "befragt" werden. [11…dxc3??
12.Dxd8+
Sxd8
13.Te8+
Lf8
14.Txf8#
]
12.Lxf8
Kxf8
13.Se4
Schwarz hat zwei Bauern mehr. Natürlich steht er nicht wirklich gemütlich. Aber auch Weiß muss mit Gefahren über die offene g-Linie rechnen. *