16…Lxh2+!?
Da ist also wieder das Standardopfer.
17.Kxh2
Dh4+
18.Kg1
Lxg2!
Nur so geht es weiter.
19.Kxg2
[19.f3
einzige sonstige Abwehr gegen das Matt auf h1. Doch nun folgt ein netter Tanz, bei dem einem sogar schwindlig werden dürfte. 19…Dh1+
20.Kf2
Dxf1+
21.Kg3
Dxf3+
22.Kh2
Dh3+
23.Kg1
Dh1+
24.Kf2
Df1+
25.Kg3
Te6
mit leichtem Gewinn.]
19…Dg4+
20.Kh2!
Das richtige Feld mit Blick auf das spätere Dh3. [20.Kh1
Df3+!
21.Kg1
Te6
und Schwarz gewinnt leicht.]
20…Te5
[20…Te6?
21.e4
]
21.Dd5!
Eine interessante Idee: Die Dame ist bereit, sich auf h5 oder d5 für den Turm zu opfern. Zugleich wird a8 bedroht – Schwarz hat also keine Zeit für weitere Vorbereitungen.
21…Dh5+
[21…Txd5
22.cxd5
(22.Sxd5??
Dxe2
) 22…Dh4+
23.Kg2
und Schwarz wird wohl Dauerschach geben müssen. 21…Th5+
22.Dxh5
Dxh5+
23.Kg2
Dg4+
24.Kh2
Dxc4
25.Ld2
Schwarz hat noch einen Bauern bekommen, doch vom Sieg ist er weit entfernt.]
22.Kg1
Tg5+
23.Dxg5
Dxg5+
Die Materialbilanz ist für Weiß nun völlig in Ordnung. Doch seine offene Königsstellung und die unkoordinierten Figuren machen ihm noch Sorgen.
24.Kh1
Df6!
Mit einem Tempogewinn wird die Dame nach f3 überführt.
25.Lb2
Df3+
26.Kg1??
Das verliert schnell. Aber es war natürlich schwer, am Brett zu sehen, dass Kh2 besser ist. [26.Kh2!
ist wesentlich hartnäckiger. Doch auch hier triumphiert Schwarz. Die vollständigen Analysen von David LeMoir lauten: 26…Te8
27.Tg1
Te6
28.Tg2
öffnet das Fluchtfeld g1 28…Td6!!
29.e4
(29.Tc2
Tg6
30.Txg6
Dh5+
31.Kg2
Dxg6+
32.Kf1
Dxc2
; 29.La1
Th6+
30.Kg1
Dh3
31.f3
Dh1+
32.Kf2
Dxa1
; 29.Te1
Td2
30.La1
Txf2
31.Txf2
(31.Teg1
Dh5+
32.Kg3
Tf3#
) 31…Dxf2+
32.Kh3
Dxe1
) 29…Dh5+
30.Kg1
Td1+
31.Sxd1
Dxe2
Doppelangriff auf Läufer und Springer 32.Lxg7
(32.Txg7+
Kf8
) 32…Dxd1+
33.Kh2
f5
34.exf5
Kf7
]
26…Te8
27.Td2
[27.La1
Dg4+
28.Kh1
Te6
usw.]
27…Dg4+
28.Kh1
Te6
Also doch noch das Standardmotiv
29.f3
Dh3+
Weiß gab auf. Er verliert entscheidend Material.
30.Kg1
Tg6+
31.Kf2
Tg2+
32.Ke1
Txd2
33.Kxd2
Dxf1
0-1